Die USA und Mexiko: Gemeinsame Herausforderungen im Superwahljahr
Die USA und Mexiko sind Nachbarn und auch Handelspartner. Ihre bilateralen Beziehungen sind eng und gegenseitig von besonderer Bedeutung. Entscheidend geprägt werden diese von gemeinsamen Herausforderungen, wie den Themen Migration, Sicherheit und dem Kampf gegen den Drogenhandel. Gleichzeitig profitieren beide Staaten enorm von den Nordamerikanischen Freihandelsabkommen.
In beiden Ländern blickt man aktuell gespannt auf die anstehenden Wahlen in diesem „Superwahljahr 2024“. Während in Mexiko bereits am 02. Juni das Amt des Staatspräsidenten sowie die beiden Kammern des Kongresses zur Wahl stehen, haben die USA noch einige Monate Wahlkampf vor sich, bevor es dort am 05. November vor allem um Frage „Trump oder Biden?“ geht.
Vor welchen Herausforderungen werden die neu gewählten Regierungen jeweils stehen? Welche Chancen könnten sich auftun, welche Risiken sich verschärfen?
Wird Mexiko als Mauer für die US-Südgrenze agieren? Kommt es zur Verabschiedung einer regionalen Strategie gegen den Drogenhandel? Welche Rollen spielen jeweils die mexikanische und die US-Diaspora?
Diesen und weiteren wichtige Fragen rund um das Superwahljahr in den USA und Mexiko werden wir gemeinsam nachgehen und laden Sie herzlich dazu ein.
Gäste
Martin Biesel Staatssekretär a.D.
arbeitete viele Jahre für und mit Guido Westerwelle, als Büroleiter und als Staatssekretär im Auswärtigen Amt. Erfahrungen in Unternehmen sammelte er u.a bei Airbus und Air Berlin sowie in Aufsichtsräten. Ehrenamtlich engagierte er sich für die Westerwelle Foundation und die Walther Rathenau Stiftung.
Claudia Herrera-Pahl
Studierte Kommunikationswissenschaften an der Universidad Iberoamericana, Mexiko. Sie war Auslandskorrespondentin der Zeitung „El Financiero“ und Mitarbeiterin bei DW-RADIO und DW-TV/Spanisch. Seit 2002 ist sie für DW Spanisch Online zuständig.
Siegfried Herzog
arbeitet seit April 2019 als Regionalbüroleiter Lateinamerika für die Friedrich Naumann-Stiftung für die Freiheit in Mexiko-Stadt. Zuvor war er Regionalbüroleiter Südost- und Ostasien in Bangkok, Regionalbüroleiter Südasien in Neu Delhi und Projektleiter in den Philippinen. Er studierte Volkswirtschaft mit Regionalstudien Nordamerika an der Eberhard-Karls University Tübingen und der Georgetown University, Washington D.C.
Azadê Peşmen
war zum ersten Mal 2010 beim argentinischen Community-Radio „Radio Gráfica“ live auf Sendung. Sie absolvierte ein Volontariat beim Deutschlandfunk und berichtete später aus Brasilien, der Türkei und dem Irak. Überdies moderierte sie Podcasts, gibt Workshops und moderiert Veranstaltungen für Unternehmen und kulturelle Einrichtungen.
Die USA und Mexiko: Gemeinsame Herausforderungen im Superwahljahr
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit13.05.2024 | 19:30 - 20:45
VeranstalterLänderbüro Hessen/Rheinland-Pfalz
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Jagd braucht Freiheit - Folge 1/5: Jäger als Interessenvermittler zwischen Mensch, Wild und Wald
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