Über die Veranstaltung

Im Vorlauf zu den Dumawahlen im September 2021 geht die russische Regierung massiv gegen die Opposition vor. Eines von vielen Beispielen ist die Verschärfung der Gesetze gegen sogenannte „Ausländische Agenten“, die den Spielraum für die Zivilgesellschaft weiter einschränken. Seit der Inhaftierung von Alexei Navalny kam es wiederholt zu Protesten und Inhaftierungen.
Olga Romanova, Gründerin der NGO “Russia Behind Bars“ setzt sich seit Jahren für die Rechte Inhaftierter und ihrer Angehöriger und eine Reform des russischen Strafvollzugs ein. Ihre Organisation beobachtet Gerichtsverfahren, unter anderem das gegen Alexei Navalny oder die Aktivistin Anastasia Shevshenko.
Am 31. März wollen wir mit ihr und der Bundestagsabgeordneten Renata Alt über die aktuelle Situation in Russland vor den Dumawahlen 2021 sprechen. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe #femalechangemaker, im Rahmen derer die Moderatorin Karoline Gil Frauen aus der ganzen Welt vorstellt, die sich in ihren Ländern für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie einsetzen.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Russisch mit Simultanübersetzung statt.

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit leistet mit dieser vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Veranstaltung einen Beitrag dazu, die Ziele der 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030, insbesondere im Bereich Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, bekannter zu machen.

Mit Johanna Hasting, Renata Alt MdB, Olga Romanova und Karoline Gil.

#femalechangemaker: Russland - "Against all odds"

Olga Romanova, Gründerin der NGO “Russia Behind Bars“ setzt sich seit Jahren für die Rechte Inhaftierter und ihrer Angehöriger und eine Reform des russischen Strafvollzugs ein.


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