Soziale Marktwirtschaft und Freiheit

Die Soziale Marktwirtschaft steht im Zentrum der deutschen Wirtschaftsordnung und ist untrennbar mit dem wirtschaftlichen Erfolg des Landes verbunden. Sie legte den Grundstein für das deutsche „Wirtschaftswunder“ und den daraus resultierenden Wohlstand.
Globale Krisen, technologische Umbrüche und gesellschaftlicher Wandel stellen das Erfolgsmodell jedoch vor neue Bewährungsproben.
Das Buch „Soziale Marktwirtschaft und Freiheit: Analyse – Herausforderungen – Reformvorschläge“ beschäftigt sich mit der Entwicklung und Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft und den damit zusammenhängenden Ausprägungen der Freiheit.
Es beleuchtet die Prinzipien und den Zustand der Sozialen Marktwirtschaft, analysiert aktuelle Herausforderungen sowie die wirtschafts- und finanzpolitischen Fehler und entwickelt zukunftsorientierte Reformvorschläge.
Wie können Freiheit und Wohlstand in einer sich wandelnden Gesellschaft gesichert und weiterentwickelt werden? Welche Rahmenbedingungen müssen dafür gesetzt werden?
Darüber spricht der Herausgeber des Buches, Prof. Dr. Peter Altmiks, im Rahmen dieser digitalen Buchvorstellung mit der Wirtschaftsjournalistin Dr. Ursula Weidenfeld.

Gäste

Prof. Dr. Peter Altmiks
ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der FOM Hochschule in Hannover. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaft an der Universität Paderborn folgte die Promotion an der Universität Potsdam. Peter Altmiks war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochschulforschung Wittenberg und am Institut für Makroökonomik an der Universität Potsdam, arbeitete beim Bundesverband deutscher Banken in den Bereichen Zahlungsverkehr, Bargeldlogistik sowie Wertpapierkursermittlung und war Referent für Bildung, Wirtschaft, Arbeitsmarkt sowie Soziales im Liberalen Institut der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.

Dr. Ursula Weidenfeld
wurde 1989 mit einer Arbeit zur Mittelstandspolitik der 1950er Jahre promoviert. Danach war sie unter anderem Berlin-Korrespondentin der «Wirtschaftswoche» sowie Ressortleiterin Wirtschaft und stellvertretende Chefredakteurin des Berliner «Tagesspiegel». Heute arbeitet sie als freie Journalistin, Kolumnistin und Kommentatorin. 2007 wurde sie mit dem Ludwig-Erhard-Preis ausgezeichnet. 2017 erschien «Regierung ohne Volk», 2021 die Merkel-Biografie «Die Kanzlerin», die monatelang auf der «Spiegel»-Bestsellerliste stand.