Rechtsradikale auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft?
Woran erkennt man eigentlich rechtsradikale Parolen? Sätze wie „Alle Ausländer sind Verbrecher“ oder die Nutzung offen nationalsozialistischen Vokabulars sind eindeutige Hinweise auf die Gesinnung des Gesprächspartners. Nur: So einfach machen es einem die politischen Köpfe und die Anhänger von AfD und Co. selten. Vielmehr versuchen sie es oft mit Aussagen, die zunächst gar nicht allzu problematisch wirken und bis tief in die Mitte der Gesellschaft anschlussfähig sind.
Wie geht man mit rechtsradikalen Botschaften und Sprüchen um? Einmischen, nachfragen, Grenzen ziehen und dranbleiben, empfiehlt der Publizist Christoph Giesa unter anderem. Mit konkreten Projekten die Demokratie fördern, lautet der Vorschlag der Sozialpädagogin Vivianne Dörne, die bei den „Quartiersdemokraten“ in Dortmund-Dorstfeld mitarbeitet.
Die beiden Fachleute sprechen über den Umgang mit rechtsradikalem Gedankengut, geben Tipps für den Alltag und freuen sich auf Ihre Fragen.
Über die Reihe:
Wohin steuert die Demokratie wenn Rechtsradikale in ihre Mitte drängen? Was können wir gegen die Radikalisierung im Netz unternehmen? Wie gewinnt Politik verloren gegangenes Vertrauen zurück? In der digitalen Onlinereihe "Rechtsradikale auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft?" gehen wir diesen und anderen Fragen nach – im Gespräch mit Wahlforschern, Wissenschaftlerinnen und Politikern.
Die nächste Folge Rechtsradikale auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft? 6/6 findet am 17. April 2024 statt.
Rechtsradikale auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft?
Radikalen Parolen gekonnt entgegnen (5/6)
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit12.03.2024 | 18:30 - 19:30
VeranstalterLandesbüro Nordrhein-Westfalen
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