documenta 15: Antisemitismus, war da was?

Am 25. September geht die documenta 15 zu Ende. Überlagert wurde die Zeit vor und während der renommierten Kunstausstellung in Kassel von Diskussionen rund um antisemitische Kunstwerke und BDS-nahe Künstler. Die Generaldirektorin Sabine Schormann nahm nach langem Hin und Her und heftiger Kritik aus Journalistik, Politik und Zivilgesellschaft den Hut.

Doch noch steht die Frage unbeantwortet im Raum, wie es überhaupt so weit kommen konnte - und was man in Zukunft tun kann, um ähnliche Vorfälle zu verhindern? Was haben Skandale dieser Art mit dem "globalen Süden" und dessen Sichtweisen zu tun? Und welche Rolle spielt BDS in der deutschen und internationalen Kunstszene?

Über diese und viele weitere Fragen spricht Christoph Giesa mit Saba-Nur Chema von der Goethe-Universität Frankfurt und Dr. Elio Adler vom jüdisch - deutschen Verein Werteinitiative.

documenta 15: Antisemitismus, war da was?

Bestandsaufnahme des Skandals und Ausblick


Veranstaltungsart

Webtalk

Zeit

28.09.2022 | 20:00 - 21:00

Veranstalter

Länderbüro Niedersachsen/Bremen

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