Deutsches Kriegsgerät als Wirtschaftsfaktor?
Die deutsche Wirtschaft stagniert. Die Pandemie und der allgemeine Reformunwille, bedeuten für Deutschland seit nun über fünf Jahren eine Netto-Schrumpfung der Wirtschaft. Doch ein Bereich widerspricht dem Trend: Die deutsche Rüstungsindustrie. Spätestens seitdem Rheinmetall unter die Top 30 börsennotierten Unternehmen im DAX aufstieg, ist die deutsche Rüstungsbranche in aller Munde. Nicht nur Jan von Aken, sondern viele Deutsche profitieren als Aktionäre oder als Mitarbeiter an den Standorten deutscher Hersteller von Kriegsgerät. Wie verändert das die deutsche Volkswirtschaft und welche ökonomischen Vergleiche lassen sich zu Staaten mit starker Verteidigungsindustrie ziehen?
Mit ihrer Kampagne UP for democracy setzt sich die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit für die Stärkung demokratischer Werte wie Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Gleichberechtigung weltweit ein. Sie ruft zum Engagement für diese Werte auf und motiviert zur Beteiligung an demokratischen Prozessen. Gemeinsam wollen wir eine Welt gestalten, in der freie Demokratien gedeihen können! UP for democracy!
Gast
Max Molden
Nach Studien in Bayreuth und London ist Max Molden derzeit Doktorand an der Universität Hamburg, wo er zu Interventionen forscht. Sein Hauptinteresse gilt der Schnittstelle von Philosophie und Ökonomie. Molden ist auch Research Associate bei Prometheus.
Deutsches Kriegsgerät als Wirtschaftsfaktor?
Reihe: Wehrfähiges Deutschland Teil II
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit29.10.2025 | 19:00 - 20:00
VeranstalterLänderbüro Niedersachsen/Bremen
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