Weniger ins Meer
Über die Veranstaltung
Die Plastikverschmutzung der Meere wird zunehmend als globales Problem erkannt. Sichtbare Plastikteile gefährden größere Meerestiere, während sich Mikroplastik in Plankton und anderen Kleinstorganismen ansammelt und dadurch entlang der gesamten Nahrungskette weitergegeben wird. Plastik ist praktisch und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, aber die durch seinen Gebrauch entstehenden Umweltschäden müssen minimiert werden. Hierfür muss die Politik die richtigen Vorgaben setzen und Hersteller und Verbraucher müssen bereit sein, neue Wege zu denken und zu gehen. Welche Maßnahmen werden auf europäischer und globaler Ebene bereits ergriffen? Welches Problembewußtsein zeigen die Plastikhersteller? Und welche konkreten Ansätze tragen deutsche Unternehmen wie die Mainzer Firma Werner&Mertz mit ihrer Marke "Frosch" bei, um dieses globale Problem anzugehen? Gesine Meißner, Vorsitzende des deutschen Komitees für die UN-Dekade der Ozeane, Ingemar Bühler, Hauptgeschäftsführer von PlasticsEurope Deutschland, und Timothy Glaz, Leiter Corporate Affairs von Werner&Mertz, diskutieren, wie Politik, Hersteller und Verbraucher zusammenwirken müssen, damit Plastik aus den Weltmeeren, aber nicht aus unserem Alltag, verschwindet.
Wir laden Sie herzlich ein, mehr über dieses globale Problem und mögliche Lösungsansätze zu erfahren und Ihre Fragen einzubringen.
Mit Gesine Meißner, Ingemar Bühler, Timothy Glaz und Andreas Horchler.
Weniger ins Meer
Saubere Lösungen statt Mogelpackungen für die Weltmeere