Vom Beitrittskandidaten zum Widersacher?
Über die Veranstaltung
Die Türkei hat enorme strategische Bedeutung für den Westen. Doch um die Beziehungen zwischen der Europäischen Union (EU) und der Türkei steht es nicht zum Besten. Experten warnen vor einem Abdriften Ankaras aus dem westlichen Verbund. Sorgten lange vor allem Rückschritte bei der Achtung von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten für Spannungen, ist neuerdings die Außenpolitik zu einem Streitobjekt geworden – allen voran Ankaras Politik im östlichen Mittelmeer. Auf ihrem nächsten Treffen Ende März beraten die Staats- und Regierungschefs der EU ein weiteres Mal über die Türkei. Auf der Tagesordnung stehen nicht die aktuellen Streitpunkte, sondern die Zukunft der belasteten Beziehungen.
Was ist von diesem Gipfel zu erwarten? Wo liegen die europäischen Interessen im Hinblick auf die Türkei? Wie soll die EU mit dem so schwierigen wie wichtigen Partner am Bosporus umgehen? Diese und andere Fragen diskutiert die Journalistin Dr. Ceyda Nurtsch mit dem Europaabgeordneten Andreas Glück und mit Dr. Ronald Meinardus, Projektleiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit für die Türkei.
Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert.
Mit Johanna Hasting, Andreas Glueck MEP, Dr. Ronald Meinardus und Dr. Ceyda Nurtsch.
Vom Beitrittskandidaten zum Widersacher?
Europas schwieriges Verhältnis zur Türkei