STAR TREK, STAR WARS & The Orville im politischen Vergleich
STAR TREK ist politisch. Nicht nur die letzten 22 Episoden von STAR TREK und die Politik haben das bewiesen. Aber nicht nur STAR TREK greift politischen Probleme auf. STAR WARS arbeitet seit „Episode IV – eine neue Hoffnung“ mit der Darstellung des Faschismus im Deutschland der 30er und 40er Jahre. The Orville ist bei vielen Themen stark überzogen, legt aber – ganz in Seth MacFarlane Manier - den Finger in die gesellschaftspolitische Wunde. Doch wieviel Politik braucht Science-Fiction. Muss sich Science-Fiction politisch äußern oder sogar eine klare politische Stellung beziehen, wie man es vor allem in Star Trek und Star Wars dieser Tage spürt? Wir wollen STAR TREK, STAR WARS und The Orville vergleichend diskutieren.
In unserem interaktiven „STAR TREK und die Politik“ – Webcast nehmen wir verschiedene Politikfelder in den Fokus und diskutieren, wie sich STAR TREK mit politischen und gesellschaftlichen Problemen beschäftigt und uns so zum Nachdenken anregt. Darüber hinaus beschäftigt sich diese Reihe mit der Entwicklung von STAR TREK selbst. Wir widmen diese gesellschaftspolitische Reihe allen, die unsere Leidenschaft für Politik und STAR TREK teilen.
Es diskutieren:
Arne Sönnichsen
...ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik an der Universität Duisburg-Essen. Sein Promotionsthema befasst er sich mit der Frage wie Technologien auf Governance-Prozesse am Beispiel von Internationaler Space Policy wirken. In diesem Kontext ist er außerdem Koordinator des SichTRaum-Netzwerkes (Sicherheit und Technologie im Weltraum), welches sich zum Ziel gesetzt hat eine stärkere Vernetzung deutschsprachiger gesellschaftswissenschaftlicher ForscherInnen zur Raumfahrt zu ermöglichen. Seitdem sozial- und politikwissenschaftlichen Masterstudium befasst er sich außerdem mit Fragen von Popkultur, Science-Fiction und Utopien als Spiegel politischer Kultur, insbesondere am Beispiel von Star Trek.
Henning Mützlitz
...geboren 1980 in Hofheim am Taunus, studierte Politikwissenschaft in Marburg und absolvierte anschließend ein Volontariat in einer Zeitschriftenredaktion. Seitdem ist er freiberuflich als Journalist und Autor tätig. Seit der Kindheit wandert er durch phantastische Welten jedweder Art – was ihn schließlich dazu führte, seine eigenen zu erschaffen. Er verfasst phantastische und historische Romane und ist als Redakteur für verschiedene Publikationen tätig, u.a. als Chefredakteur für die Zeitschrift Geek!.
PD Dr. habil. Andreas Rauscher
...ist Film- und Medienkulturwissenschaftler an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 2003 hat er an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz über "Das Phänomen Star Trek" promiviert und 2011 über "Spielerische Fiktionen - Transmediale Genrekonzepte in Videospielen" habilitiert. Seine Forschungsschwerpunkte sind Filmgeschichte, Game Studies, Cultural Studies, Comicforschung, Phantastik und transmediale Genrevarianten. In zahlreichen Artikeln und Buchveröffentlichungen behandelt er neben Star Trek auch die Simpsons, James Bond, David Lynch und vieles mehr.
Moderation: Martin Thoma
STAR TREK, STAR WARS & The Orville im politischen Vergleich
mit Dr. Andreas Rauscher, Henning Mützlitz & Arne Sönnichsen
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit30.03.2023 | 18:30 - 19:30
VeranstalterLandesbüro Nordrhein-Westfalen
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