Krieg in Europa: Eine Analyse nach dem EU-Gipfel in Versailles
Symbolträchtiger geht es kaum: In Versailles vor den Toren von Paris kamen am Donnerstag und Freitag auf Einladung von Emmanuel Macron die europäischen Staats- und Regierungschefs zum EU-Gipfel zusammen. Der Gipfel, ein fester Termin im Kalender der französischen EU-Ratspräsidentschaft, war lange im Voraus geplant worden. Und fand dann doch in einer völlig veränderten Weltlage statt. Es gibt Krieg in Europa. Russland hat durch seinen Überfall auf die Ukraine mindestens die europäische, wenn nicht die weltweite Sicherheitsarchitektur schwer erschüttert.
COVID und Krieg: Zwei Krisen, die Europa tief erschüttern und verändern werden.
Beide Krisen passten zum Thema des Gipfels. Angesetzt war eine Debatte zur Stärkung der Verteidigungskraft der EU, der Reduzierung der Energieabhängigkeiten insbesondere von Russland, sowie zum weiteren Ausbau der ökonomischen Widerstandskraft.
Kommende Woche werden in Brüssel die Chefinnen und Chefs dann den sogenannten „Strategischen Kompass“ beschließen, um die gemeinsamen Ziele der EU, vor allem in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik, effizienter und reibungsloser zu erreichen. Der Doppelgipfel passt zum Handlungsdruck für die Staatsspitzen.
Was kann die EU tun, um die eigene Resilienz zu stärken?
Seien Sie eingeladen zu einer von Frau Dr. Weronika Priesmeyer-Tkocz moderierten Analyse der sich rasant ändernden politischen Entwicklungen auf EU-Ebene. Unser Gast ist Thomas Ilka (Staatssekretär a.D.), Leiter des Regionalbüros für europäischen Dialog der Friedrich-Naumann-Stiftung in Brüssel.
Krieg in Europa: Eine Analyse nach dem EU-Gipfel in Versailles
Über die Suche der EU nach einer Strategie in Zeiten des Krieges
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit16.03.2022 | 17:30 - 18:30
VeranstalterLänderbüro Berlin | Brandenburg | Mecklenburg-Vorpommern