Eiszeit mit Moskau - die NATO und Putins Angriff auf die Ukraine
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung der Professur für Internationale Politik und transatlantische Beziehungen der Universität Regensburg, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Thomas-Dehler-Stiftung.
Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine ist eine Zeitenwende – für Deutschland, für Europa und für die NATO. Nachdem die NATO von ihrer Gründung 1949 bis zum Ende des Kalten Krieges als kollektives Abschreckungs- und Verteidigungsbündnis gegen die Sowjetunion und den Warschauer Pakt gedient hatte, erfolgte in den 1990er und 2000er Jahren ein weitreichender Transformationsprozess. Die Allianz nahm neue Mitglieder in Mittel- und Osteuropa auf und engagierte sich zur Friedensschaffung und -sicherung in Missionen außerhalb des Bündnisgebiets. Zugleich bemühte sich die NATO um stabile Beziehungen zum post-sowjetischen Russland. Die Hoffnungen erfüllten sich nicht. Heute herrscht Krieg im Osten Europas, Eiszeit mit Moskau und Fassungslosigkeit im Westen. Angesichts der russischen Annexion der Krim 2014 und des aktuellen Angriffs auf die Ukraine stehen die Landes- und Bündnisverteidigung in Europa sowie der richtige Umgang mit Putins Drohgebärden und Revisionismus oben auf der Agenda. Wie kann die Allianz den Frieden in Europa sichern? Was ist die richtige Antwort gegenüber Russland? Und welche Perspektiven gibt es für die Ukraine? Diese und weitere Fragen diskutiert Prof. Dr. Gerlinde Groitl mit PD Dr. Markus Kaim. Diskutieren Sie mit!
Eiszeit mit Moskau - die NATO und Putins Angriff auf die Ukraine
Der Außenpolitik-Strategietalk mit Prof. Dr. Gerlinde Groitl und PD Dr. Markus Kaim. Reihe "Krieg in Europa"
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit16.03.2022 | 19:00 - 20:00
VeranstalterLandesbüro Bayern
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