Krieg in Europa. Die ukrainische Zivilgesellschaft im Krieg
Nach gescheiterten Versuchen, die Ukraine militärisch zu überrennen, beschießt die russische Armee gezielt lebenswichtige Infrastruktur und zivile Einrichtungen. Ob Krankenhäuser, Schulen, Brücken oder Kraftwerke - jedes Mittel scheint recht, um die Widerstandskraft der Ukrainerinnen und Ukrainer zu schwächen. Warum dies bisher nicht gelungen ist wie die ukrainische Gesellschaft dem Krieg entgegenhält, wollen wir herausfinden. Auch die Rolle der seit dem Kriegsbeginn besonders aktiven ukrainischen Zivilgesellschaft soll im Gespräch beleuchtet werden. Und nicht zuletzt: Was können ausländische Nicht-Regierungs-Organisationen wie die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit vor Ort tun, um der Ukraine zu helfen?
Einblicke in die ukrainische Gesellschaft im Krieg erhalten wir von Anna Kravtšenko, Projektleiterin der Friedrich-Naumann-Stiftung für Ukraine und Belarus in Kyjiw. Das Gespräch wird moderiert von ntv-Kolumnist Hendrik Wieduwilt.
Gast
Anna Kravtšenko
...wurde in Estland geboren. In Berlin studierte sie Politikwissenschaft und Osteuropastudien. Sie war bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kirgisistan und in der Republik Moldau tätig und arbeitete als Referentin für Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte für die FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag. Seit November 2021 ist sie Projektleiterin Ukraine und Belarus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Gast
Dr. Hendrik Wieduwilt
...ist Kolumnist, Moderator und Kommunikationsberater in Berlin. Auf ntv erscheint regelmäßig seine Kolumne “Wieduwilts Woche”. Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete er zuvor als Berliner Korrespondent vier Jahre lang über Rechts- und Digitalpolitik und verantwortete die Seite “Recht und Steuern”.
Krieg in Europa. Die ukrainische Zivilgesellschaft im Krieg
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit24.02.2023 | 12:30 - 13:15
VeranstalterLandesbüro Nordrhein-Westfalen
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