(K)eine freie Wahl? - Nicaragua vor den Präsidentschaftswahlen
Am 7. November 2021 finden die Präsidentschaftswahlen in Nicaragua statt. Der Amtsinhaber Daniel Ortega stellt sich dabei nicht nur selbst zum dritten Mal zu Wiederwahl. Für das Vizepräsidentenamt kandidiert auch wieder die derzeitige Vizepräsidentin - Ortegas Frau. Die internationale Staatengemeinschaft blickt nicht nur deshalb mit Sorge auf die Wahlen in diesem mittelamerikanischen Land zwischen Atlantik, Pazifik, Honduras und Costa Rica. Mit Hilfe von Parlament und Sicherheitsbehörden ließen Ortega und seine Partei FNSL zahlreiche potenzielle Präsidentschaftskandidaten festnehmen und gehen auch ansonsten mit harter Hand gegen die Opposition vor. Wie ist also die Lage im Land? Welche Rolle spielt Ortegas Gegenkandidat Oscar Sobalvarro? Und was bedeuten die Wahlen für die Region? Darüber spricht Christoph Giesa mit Desirée Reder vom Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA) und Elisabeth Maigler Kluesserath, Projektleiterin Zentralamerika der Friedrich-Naumann-Stiftung.
(K)eine freie Wahl? - Nicaragua vor den Präsidentschaftswahlen
Ein Webtalk zur aktuellen Situation in Nicaragua
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit21.10.2021 | 20:00 - 21:00
VeranstalterLänderbüro Niedersachsen/Bremen
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