Einsamkeit, Angst, Depression
Über die Veranstaltung
Die Berichterstattung über Pandemien konzentriert sich oft auf Worst-Case-Szenarien – ohne Rücksicht auf tatsächliche Wahrscheinlichkeiten. Deswegen muss man die Frage stellen, wie die Medien Einfluss nehmen auf die Menschen und auch auf politische Entscheidungen. In dieser Veranstaltung wollen wir diese Fragen diskutieren und dazu medienpsychologische Forschung aus dieser und anderen Pandemien zu Hilfe nehmen. Medien lieben Pandemien – wegen der schlechten Nachrichten, der täglichen News und weil man das Unvorhergesehene penetrieren kann. Zeitungen, Fernsehen und können mittels Framing Unsicherheit, aber auch Selbstbewusstsein in die Gesellschaft hineintragen. Auch die damit verbundene Verantwortung wollen wir thematisieren.
Die Pandemie, die Einschränkungen, die wirtschaftlichen Folgen beherrschen seit Monaten die öffentliche Debatte. Wenig gesprochen wird über die psychischen Folgen, die Einsamkeit, Angst und Sorge um den Arbeitsplatz verursachen. Neuere Untersuchungen zeigen, dass es nicht nur die äußeren Veränderungen sind, die die Menschen beeinflussen. In der Veranstaltung wollen wir die Studien dazu vorstellen und diskutieren, was das für das gesellschaftliche Leben bedeutet und welche Aufgaben für die Politik auf allen Ebenen daraus erwachsen.
mit Christian Poloczek-Becher und Maria-Christin Nimmerfroh
Einsamkeit, Angst, Depression
Welchen Einfluss nehmen die Medien auf die Gesellschaft und politische Entscheidungen?
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