Corona und soziale Medien
Über die Veranstaltung
Die intensive Nutzung von sozialen Medien kann zur Entwicklung von suchtartigen Symptomen beitragen. Das schadet nicht nur der psychischen Gesundheit, sondern kann sogar suizidales Verhalten begünstigen. Das haben aktuelle Studien am Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit in Bochum ergeben.
Die Forscherinnen der Ruhr-Universität um Dr. Julia Brailovskaia fanden überdies heraus, dass Menschen, die sich vor allem über Facebook, Instagram, Twitter und Co. über die aktuelle Covid-19-Situation informieren, höhere Stress- und Angstwerte aufweisen. Dies reduziert in der Folge auch die Bereitschaft, sich an die notwendigen Schutzmaßnahmen gegen das Virus zu halten. Als gefährlich schätzt das Forscherteam vor allem das trügerische Gefühl der sozialen Unterstützung ein, das durch die sozialen Medien vermittelt wird. Schaden Facebook & Co. der Gesundheit? Und wie können wir gemeinsam auch in der digitalen Welt gut durch die Corona-Zeit kommen?
Verfolgen Sie das ExpertInnen-Gespräch über den Einfluss der sozialen Medien auf die psychische Gesundheit und stellen Sie dazu Ihre Fragen. Erfahren Sie zudem, was Politik und Wissenschaft im Kampf gegen Corona empfehlen und was Sie konkret tun können – besonders in der beginnenden kalten und dunklen Jahreszeit.
Mit freundlicher Unterstützung des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum.
mit Thomas Zorn, Oliver Stirböck MdL und Dr. Julia Brailoskaia
Corona und soziale Medien
Schaden Facebook & Co. der Gesundheit? Menschen, die sich vor allem über Soziale Medien über die aktuelle Covid-19-Situation informieren, weisen höhere Stress- und Angstwerte auf.
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