Die Idee des Marktes (9) - James M. Buchanan
Im Rahmen unserer Reihe "Die Idee des Marktes", haben wir uns mit zahlreichen liberalen Ökonomen befasst, die individuell die ökonomischen Theorien im Liberalismus mitgestaltet haben. In unserer letzten Ausgabe der Reihe beschäftigten wir uns mit dem Vordenker der sog. Public Choice Theorie, einem liberalen Ökonomen, der eine ökonomische Theorie des Staates entwickelte. James M. Buchanan gilt als einer der Pioniere der Neuen Politischen Ökonomie, die individuelles und kollektives Verhalten mit wirtschaftswissenschaftlichen Methoden untersucht. Er arbeitete interdisziplinär und verknüpfte Staatslehre, Rechtswissenschaften, Ökonomie und weitere Sozialwissenschaften. Seine Ideen sind weniger unmittelbar in das politische Handel eingeflossen, stellen aber wichtige intellektuelle Grundlagen für die wissenschaftliche Betrachtung staatlichen Handelns dar. Die Relevanz von Buchanans Ideen für die heutige Zeit und inwiefern er damit die Landschaft der modernen Volkswirtschaftslehre prägte, diskutieren wir mit Justus Enninga, Ökonom und Doktorand am King's College in London.
Über die Reihe "Die Idee des Marktes": Mit dem Beginn der industriellen Revolution und der Einführung der Marktwirtschaft hat die Menschheit noch nie dagewesenen Fortschritt erzielt. Welche Ökonomen haben diese Entwicklung begleitet und gestaltet? In der Reihe "Die Idee des Marktes" nähern wir uns einer Auswahl liberaler Ökonomen, vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, die die Idee der Marktwirtschaft auf ihre Art und Weise prägten und weiterentwickelten.
Die Idee des Marktes (9) - James M. Buchanan
Liberale Ökonomen im Portrait
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit07.11.2022 | 19:30 - 20:30
VeranstalterLandesbüro Nordrhein-Westfalen
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