Chinas Einfluss auf den Westbalkan
An Chinas "Neuer Seidenstraße" sind mittlerweile mehr als 80 Länder beteiligt und mehr als 63 Prozent der Weltbevölkerung lebt daran entlang. Obwohl China immer den kooperativen Charakter seines "Jahrhundertprojekts", wie Präsident Xi Jinping es nennt, betont, werden die Eigeninteressen der Initiative immer sichtbarer. Durch teure Kredite an die Länder auf dem Balkan beispielsweise erkauft sich die chinesische Regierung politischen Einfluss, der wiederum Auswirkungen auf die politischen Beziehungen hat - auch zur EU. Es hat sich gezeigt, dass Chinas Kreditvergabesystem auch Kernpunkte wie die staatliche Unabhängigkeit der Westbalkanländer betrifft.
Wie weit geht Chinas Einfluss auf den Westbalkan tatsächlich und was ist dadurch zu erwarten? Wie wird die EU Chinas Agieren auf dem Westbalkan entgegentreten? Darüber wollen diskutieren mit Michael Roick, Leiter des FNF-Büros auf dem Westbalkan, Dr. Jens Bastian, Policy Berater bei ELIAMEP und Aleksandra Tomanic, Executive Director bei European Funds for the Balkans.
Chinas Einfluss auf den Westbalkan
Gekaufter Einfluss oder gut gemeinte Förderung?
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit11.05.2022 | 19:00 - 20:00
VeranstalterLänderbüro Niedersachsen/Bremen
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