Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit: Ein Grundrecht in Gefahr?
Obwohl sie in zwei verschiedenen Ländern leben und arbeiten, sorgen sich die deutsche Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und der in den USA wirkende Forscher und Publizist Yascha Mounk beide um die Wissenschaftsfreiheit. Warum ist das so? Und warum gerade jetzt?
Nur wenige Monate, bevor das Grundgesetz seinen 75. Geburtstag feiert, wird nicht nur in Deutschland immer klarer, dass das Grundrecht auf Wissenschaftsfreiheit nicht nur Freunde hat, sondern von vielen Aktivisten und Politikern von links wie rechts, aber auch autoritären Staaten angegriffen wird. Welche Gefahren drohen tatsächlich? Wie müssen wir darauf reagieren? Und was können wir aus den Entwicklungen in den Vereinigten Staaten lernen?
Darüber spricht Christoph Giesa mit Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und dem Forscher und Publizisten Dr. Yascha Mounk.
Gast
Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger MdB
studierte Volkswirtschaftslehre in Mainz und Frankfurt am Main. Sie ist seit 2017 Mitglied des Bundestags und seit Dezember 2021 Bundesministerin für Bildung und Forschung. Von 2018 bis 2020 war sie Vorsitzende des Finanzausschusses, von 2020 bis 2021 Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag.
Gast
Dr. Yascha Mounk
ist einer der renommiertesten Forscher zu den Gefahren für die liberale Demokratie. Er ist unter anderem Professor an der Johns Hopkins Universität Baltimore, Gründer und Herausgeber von Persuasion und Die Zeit sowie Autor zahlreicher Bücher. Sein neues Buch "The Identity Trap" erscheint im Februar auch auf Deutsch.
Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit: Ein Grundrecht in Gefahr?
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Dr. Yascha Mounk im Gespräch
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit14.12.2023 | 19:00 - 20:00
VeranstalterLänderbüro Niedersachsen/Bremen
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