Was haben wir gelernt? Engagiert gegen Antisemitismus
Über die Veranstaltung
In diesem Jahr werfen wir den Blick zurück auf 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Das vielfältige, facettenreiche und lebendige jüdische Leben ist somit seit 1700 Jahren Bestandteil dieses Landes und seiner Vergangenheit. Doch nach wie vor werden Jüdinnen und Juden konfrontiert mit Vorurteilen, Ausgrenzung und Hass. Jede/r Vierte Deutsche denkt antisemitisch. Auch die jüngste Vergangenheit zeigt, dass der Hass auf Jüdinnen und Juden offen ausgelebt wird – mitten in Deutschland.
In unserem WebTalk wollen wir uns dem Thema Antisemitismus auf zwei Wegen nähern. Einerseits durch die Berichte von Initiativen und Organisationen, die tägliche antisemitische Handlungen dokumentieren und Opfern Beratungsleistungen anbieten. Andererseits werden wir Einblicke in eine Initiative junger Journalistinnen und Journalisten geben, die sich in Ihrem Projekt „Jede/r Vierte“ mit modernen Herangehensweisen, aktiv gegen Antisemitismus einsetzen und vor dessen „Alltäglichkeit“ warnen.
Es sollen auch Ergebnisse vielfältiger Aufklärungs-, Gedenk- und Erinnerungsarbeit beleuchtet werden und würdigen, dass ein großer Teil der deutschen Gesellschaft Lehren aus der Vergangenheit gezogen hat und Jüdinnen und Juden als einen Teil unserer Gesellschaft sieht. Was haben wir gelernt – und wobei haben wir als Gesellschaft noch zu tun?
Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit unseren Expertinnen und Experten zu diskutieren.
Mit Maik Schnierer, Dr. Annette Seidel-Arpaci, Marco Reinke und Leonard Kaminski.
Was haben wir gelernt? Engagiert gegen Antisemitismus
In diesem Jahr werfen wir den Blick zurück auf 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Was haben wir gelernt – und wobei haben wir als Gesellschaft noch zu tun?