Vordenker der Marktwirtschaft

Die Soziale Marktwirtschaft steht im Zentrum der deutschen Wirtschaftsordnung und ist untrennbar mit dem wirtschaftlichen Erfolg des Landes verbunden. Sie legte den Grundstein für das deutsche „Wirtschaftswunder“ und den daraus resultierenden Wohlstand.

Doch wie konnte sie sich etablieren und welche Bedeutung hat sie für uns heute?

Ihre intellektuellen Wurzeln gehen zurück auf die ordoliberale Freiburger Schule. Der Ökonom Walter Eucken konzeptionierte gemeinsam mit seinen Kollegen im Breisgau die Grundlagen einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung für die deutsche Nachkriegszeit. In diesem Webtalk werden wir zusammen mit der Volkswirtin Wendula von Klinckowstroem die Entwicklung und Bedeutung dieser Ideen genauer beleuchten.

Über die Reihe:
Die Marktwirtschaft, das System, dem wir großen Wohlstand und Fortschritt weltweit verdanken, hat sich seit den ersten Ideen von Adam Smith zu einer entscheidenden Triebkraft für wirtschaftlichen und sozialen Wohlstand entwickelt. In unserer Reihe „Vordenker der Marktwirtschaft“ betrachten wir die Ökonomen, die dieses Konzept maßgeblich geprägt und weiterentwickelt haben.

Gäste

Wendula Gräfin von Klinckowstroem
ist Diplom-Volkswirtin und war von 1975 bis 2015 als Fakultätsassistentin an der Fakultät für Mathematik und Physik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg tätig. Zudem ist sie als Projektmitarbeiterin am Walter Eucken Institut aktiv und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Forum Ordnungspolitik e.V. Darüber hinaus ist sie Autorin der Biografie "Walter Eucken: Ein Leben für Menschenwürde und Wettbewerb".

Alexander Kobuss
hat einen Master of Education in den Fächern Sozialwissenschaften, Bildungswissenschaften und Geschichte und promoviert gegenwärtig an der Universität Siegen. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit der Geschichte der Sozialen Marktwirtschaft.