Verschwörungstheorien haben Konjunktur
Über die Veranstaltung
Seien es die Leugnung des Klimawandels oder des Anschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt – Verschwörungstheorien haben wieder Konjunktur. Auch im Zusammenhang mit dem Corona-Virus.
Die Strategie der Verschwörungstheoretiker ist es, vermeintliche Ungereimtheiten in den Medien oder in der Wissenschaft aufzudecken und dem eine andere Version entgegenzusetzen, sagt der Germanist Dr. Sören Stumpf. „In einer Verschwörungstheorie ist nichts Zufall, nichts ist so, wie es scheint, und alles ist irgendwie miteinander verbunden.“ Zusammen mit seinem Kollegen Dr. David Römer hat der Wissenschaftler 1.800 Kommentare zu YouTube-Videos analysiert, die Verschwörungstheorien zum Attentat auf den Berliner Breitscheidplatz enthalten, und dabei unter anderem antisemitische Argumentationsmuster entdeckt.
Verschwörungstheorien im gesellschaftlich-politischen Bereich verunsichern Menschen und können schwerwiegende Auswirkungen haben. So sind sie auch an den „Lügenpresse“-Vorwürfen nicht unbeteiligt gewesen, die in einigen Fällen auch zu Angriffen auf Journalisten führten.
Wie erkennt man Verschwörungstheorien, warum wirken sie oftmals so glaubwürdig und wie begegnet man ihnen von politischer Seite? Erfahren sie mehr von unseren Experten und stellen Sie Ihre Fragen.
Verschwörungstheorien haben Konjunktur
Wie erkennt man Verschwörungstheorien, warum wirken sie oft so glaubwürdig und wie begegnet man ihnen von politischer Seite? Eine Diskussion mit Benjamin Strasser und Dr. Sören Stumpf.
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