Wer soll das bezahlen? Die Finanzierung der Corona-Kosten

Über die Veranstaltung

1,9 Billionen Euro, auf diese gigantische Summe schätzt ein großes Bankinstitut die gesamten Kosten der Corona-Pandemie für den deutschen Staat. Allein die Hilfspakete, die der Bundestag im Eilverfahren beschloss, belasteten den Haushalt zusätzlich mit 156 Milliarden Euro. Keine Frage, das Geld ist sicher gut angelegt. Es fließt ins Gesundheitssystem, in die Forschung und in Unternehmen, die unverschuldet in Schwierigkeiten gerieten. Ob Pizzabäcker oder Kioskbetreiber, Mittelständler oder Dax-Konzern, überall brechen Umsätze und Gewinne von zumeist profitablen und gesunden Firmen ein.

Mit den Hilfen des Staates sollen Insolvenzen abgewendet und ein Anstieg der Arbeitslosigkeit so gering wie möglich gehalten werden. Doch wie die Löcher in der Staatskasse nach Überwindung der Pandemie wieder stopfen? Die Corona-Schulden werden die staatlichen Haushalte schließlich noch über viele Jahre belasten.

Höhere Steuern, weniger Ausgaben, mehr Wirtschaftswachstum? Diskutieren Sie mit dem haushaltspolitischen Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Bundestag, Otto Fricke MdB, über Wege aus der coronabedingten Finanzkrise.

Wer soll das bezahlen? Die Finanzierung der Corona-Kosten

Mit den Staatshilfen sollen Insolvenzen und ein Anstieg der Arbeitslosigkeit abgefangen werden. Doch wie finanziert die Staatskasse das überhaupt? Ein Gespräch mit Otto Fricke.


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