Polizeigewalt in den USA

Über die Veranstaltung

Seit Tagen kommt es in den Vereinigten Staaten von Amerika zu teils friedlichen, teils aber auch zerstörerischen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt. Nach dem Tod von George Floyd, der bei seiner Festnahme durch einen auf seinem Rücken knienden Polizisten erstickte, scheinen alte ethnische Konflikte wieder auszubrechen. Der Vorwurf, größere Teile der US-amerikanischen Polizeikräfte seien rassistisch und würden mit unangebrachter Gewalt vor allem gegen "People of Color" vorgehen, wird von tausenden Demonstranten lautstark geäußert. Und während die Rufe "Black Lives Matter" immer lauter werden, droht Präsident Donald Trump die Armee im Inland gegen die Bürgerinnen und Bürger einzusetzen.

In unserer Diskussion mit Dr. Heike Gramckow, Expertin für Justiz- und Rechtsarchitektur in den Vereinigten Staaten, und Stefan K. Simons, Korrespondent der Deutschen Welle in Washington, DC, wollen wir die Vorgänge der letzten Tage einordnen und nach der inneren Verfassung der Polizeikräfte fragen. Wie steht es um die Ausbildung und Kompetenzen der Polizistinnen und Polizisten? Geben die Personalstrukturen Anlass zu Frust und Demotivation? Kann man von strukturellem Rassismus innerhalb der US-amerikanischen Polizei sprechen oder sind andere Motivlagen für die gewaltsamen Tode der oft dunkelhäutigen Verdächtigen bestimmend? Nicht zuletzt wollen wir auch auf die Rolle der Medien in Bezug zu den aktuellen Protesten eingehen.

Polizeigewalt in den USA

Kann man von strukturellem Rassismus innerhalb der US-amerikanischen Polizei sprechen oder sind andere Motive bestimmend? Eine Diskussion mit Dr. Heike Gramckow und Stefan K. Simons.


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