Jüdisch für Anfänger: Kaschrut, Bar Mizwa, Schabbat & Co.

Was glauben wir über das Judentum zu wissen? Der überwiegende Teil der Deutschen kennt Juden nur aus dem Geschichtsunterricht als Opfer des Holocaust, im Zusammenhang mit aktuellem Antisemitismus oder aus politischen Diskussionen bzgl. des Nahost-Konflikts. Wer aber kennt Jüdinnen und Juden persönlich und weiß Genaueres über deren Alltag und/oder ihre Religion? Wie wird man eigentlich Jude? Was bin ich, wenn meine Mutter Christin ist und mein Vater Jude? Wie hält die Kippa auf dem Kopf? Warum nageln Juden kleine Hülsen an ihre Türrahmen? Und wie lebt man überhaupt mit 613 religiösen Regeln? Was also macht das Judentum aus? Eine Religion, die sich einmal in der Woche den Luxus am Schabbat erlaubt, so zu leben, als ob die Welt vollkommen sei, vermittelt nicht nur eine sehr lebensbejahende, sondern auch eine sehr moderne Haltung. Man erlaubt sich, sich auf sich selbst zu besinnen. Die persönliche Beschäftigung mit dem Judentum, bedeutet auch, sich auf die eigene Wurzeln zu besinnen – ungeachtet dessen, wie unbekannt, vergessen oder verdrängt sie auch sein mögen.

Zur jüdischen Identität gehört das Sich-Erinnern, kollektiv wie individuell, an Pessach ebenso wie an den anderen jüdischen Feiertagen. „To be a Jew ist to remember“, hat es Elie Wiesel formuliert. 2021 ist ein Erinnerungs- und ein Jubiläumsjahr: „1700 Jahre Jüdischen Leben in Deutschland“. In einer 12-teiligen Webtalk-Reihe werden wir über das Jahr die Lebendigkeit und Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland vorstellen.

Jüdisch für Anfänger: Kaschrut, Bar Mizwa, Schabbat & Co.

In einer 12-teiligen Webtalk-Reihe werden wir über das Jahr die Lebendigkeit und Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland vorstellen.


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