1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Über die Veranstaltung
Im Jahr 321 erlaubte der römische Kaiser Konstantin mit einem Edikt Juden den Zugang zum Rat der Stadt Köln. Dieses Ereignis feiern Juden und Nichtjuden, der Bund, die Länder und viele Städte in diesem Jahr.
Die Veranstaltung ist der Auftakt zu einer Reihe von Begegnungen und Zusammenkünften sowohl in Sachsen, Sachsen-Anhalt als auch in Thüringen, in denen an jüdische Persönlichkeiten, jüdisches Leben und Orte erinnert wird.
In dem Gespräch wird zum einen den Spuren jüdischer Ansiedlungen und zum anderen dem jahrhundertelangen Kampf der Juden um ihren Platz in der Gesellschaft nachgegangen. Dabei werden erste Blicke sowohl auf berühmte Frauen und Männer - angefangen von dem Komponisten und Dirigenten Felix Mendelssohn- Bartholdy, über die Frauenrechtlerin Henriette Goldschmidt bis zu den Kaufhausgründern Schocken und den Autoren Stephan Heym und Stefan Hermlin als auch auf Stiftungen und Wohnanlagen gerichtet.
Unser Ziel ist es, den Bogen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu spannen und auf die gewachsenen jüdischen Gemeinden sowie auf die Notwendigkeit des Dialogs zu orientieren, damit rassistische und antisemitische Ausschreitungen endgültig der Vergangenheit angehören.
Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein. Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Im Jahr 321 erlaubte der römische Kaiser Konstantin mit einem Edikt Juden den Zugang zum Rat der Stadt Köln. Dieses Ereignis wird in diesem Jahr gefeiert.