Über die Veranstaltung

Mit Fritz Bauer, dem langjährigen Generalstaatsanwalt in Hessen, verbindet man heutzutage vor allem eine Erinnerung: Den Prozess gegen Adolf Eichmann, den maßgeblichen Organisator der nationalsozialistischen Judenvernichtung. Bauer gilt heute weithin als Held. Zu seiner Zeit allerdings wurde er heftig angefeindet und auch die Ergreifung Eichmanns war nur möglich, weil der 1949 in seine Heimat zurückgekehrte jüdische Jurist sich illegaler Weise an Israel und nicht an die deutsche Justiz wandte. Bauer steht mit seinem verzweifelten Kampf um Gerechtigkeit sinnbildlich für die Situation, in der viele Holocaustüberlebende im Nachkriegsdeutschland steckten.
Wie stark war der Einfluss alter Netzwerke und antisemitischer Erzählungen in der jungen Bundesrepublik? Darüber und über die Frage, was davon heute noch zu spüren ist, diskutieren wir mit dem Fritz-Bauer-Biografen Ronen Steinke.

Jüdisches Leben im Fokus I

Wie stark war der Einfluss alter Netzwerke und antisemitischer Erzählungen in der jungen Bundesrepublik? Und was ist von dieser Vergangenheit heute noch zu spüren?


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