Holocaust-Gedenktag: Erinnerung ohne Zeitzeugen?
Über die Veranstaltung
Das Verständnis von der Singularität des Holocaust und die Fähigkeit, Gegenwart und Zukunft der Bundesrepublik auch aus dem Erinnern an die Greueltaten in Nazi-Deutschland zu gestalten, hängt bis heute eng mit den Berichten von Zeitzeugen zusammen. Doch diese werden immer seltener, während gleichzeitig Antisemitismus in unterschiedlichsten Facetten wieder um sich greift. Was also tun?
Über diese Frage diskutieren die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die Vorsitzende der Jüdischen Studierendenunion Anna Staroselski, die Schriftstellerin Mirna Funk und der Kopf hinter dem Projekt "Junge Muslime in Auschwitz", Burak Yilmaz, auf Einladung der Friedrich-Naumann-Stiftung und der Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen. Zum Abschluss des 76. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz soll der Blick auf die Herausforderungen der Zukunft gelegt werden.
Mit Christoph Giesa, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Mirna Funk, Anna Staroselski und Burak Yilmaz.
Holocaust-Gedenktag: Erinnerung ohne Zeitzeugen?
Holocaust Zeitzeugen werden weniger und der Antisemitismus in Deutschland greift in unterschiedlichsten Facetten wieder um sich. Was kann dagegen getan werden? Diskutiert mit!