Wege aus der Kreidezeit? Digitale Schulausstattungsoffensive
Über die Veranstaltung
Die coronabedingten Lockdowns machten den Digitalisierungsrückstand an Berliner Schulen für Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen und Schüler schmerzhaft spürbar: Es mangelt an digitalen Endgeräten und einsatzbereiten Online-Plattformen zur Durchführung des Remote-Unterrichts. Nach Ende der Weihnachtsferien hätte der landeseigene „Lernraum Berlin“ für 100.000 potenzielle Nutzer starten sollen – die Premiere floppte aber, die Plattform war wegen Überlastung vielfach überlastet, via Videokonferenz geplante Unterrichtseinheiten mussten ausfallen, online hinterlegte Schulaufgaben konnten nicht erledigt werden.
Wie konnte es zu diesen Schwierigkeiten kommen? Welche Strategien haben die Fraktionen im Abgeordnetenhaus, um die digitale Ausstattung der Schulen in der Hauptstadt, in denen oft selbst ein leistungsfähiges WLAN fehlt, zu verbessern? Darüber diskutieren wir mit den bildungspolitischen SprecherInnen von FDP und SPD im Abgeordnetenhaus. Wie sind Ihre eigenen Erfahrungen mit der Digitalisierung von Schulen in unserer Stadt? Beteiligen Sie sich per Chat an dieser Diskussion!
Ausgangspunkt der Diskussion werden Erkenntnisse aus dem Thesenpapier „Beste Bildung bis 2030“ der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sein, das wir im Rahmen der Veranstaltung vorstellen werden. Aus Kalifornien wird sich Kathrin Röschel zuschalten, die Leiterin der German School of Silicon Valley, die darüber berichten wird, was für Erfahrungen sie am „Hort der Digitalisierung" machen konnte - im Vergleich zu Berlin, wo sie zuvor als Schulleiterin tätig war.
Mit Dr. Georg Mannsperger, Paul Fresdorf MdA, Dr. Maja Lasić MdA, Kathrin Röschel und Thomas Clausen.
Wege aus der Kreidezeit? Digitale Schulausstattungsoffensive
Die coronabedingten Lockdowns machten den Digitalisierungsrückstand an Berliner Schulen für Lehrkräfte, Eltern und SchülerInnen stark bemerkbar. Wie kommen wir aus der „Kreidezeit"?