Georgien nach den Protesten
Seit dem Ende der Großproteste gegen die Einführung eines Ausländische-Agenten-Gesetzes nach russischem Vorbild im März ist Georgien wieder weitgehend aus den internationalen Schlagzeilen verschwunden.
Doch ist die Gefahr autoritärer Entwicklungen tatsächlich gebannt? Wie ist die Stimmung im Land? Wie groß ist der russische Einfluss hinter den Kulissen?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigen sich Katrin Bannach, Projektleiterin der Friedrich-Naumann-Stiftung für den Südkaukasus mit Sitz in Tbilisi und Stefan Tolz, deutscher Filmemacher, der zuletzt mit den Recherchen für seinen Film "Georgiens Hafen der Hoffnung" für Aufsehen sorgte, gleichermaßen. Im Gespräch mit Christoph Giesa werden Sie ihre Sicht auf die Entwicklungen Georgiens schildern.
Gast
Katrin Bannach
ist Projektleiterin der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit im Südkaukasus
Gast
Stefan Tolz
hat als Regisseur oder Produzent rund 30 Dokumentarfilme verantwortet, von denen drei mit dem Grimme-Preis und zwei mit dem deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurden. Er leitet seit 2015 den vom Auswärtigen Amt geforderten ADAMI Medienpreis für Kulturelle Vielfalt in Osteuropa. 2022 erschien sein Dokumentarfilm "Georgiens Hafen der Hoffnung".
Georgien nach den Protesten
Ein Land zwischen Freiheitsdrang und russischem Einfluss
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit13.06.2023 | 18:00 - 19:00
VeranstalterLänderbüro Niedersachsen/Bremen
Als nächstes