#femalechangemaker: Tunesien
Über die Veranstaltung
Ende 2010 hat in Tunesien ein Aufstand begonnen, der kurz darauf fast den gesamten arabischen Raum erfasste. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Arabischen Frühling sprechen wir mit einer Frau, die den Wandel mitgestaltet hat. Ouided Bouchamaoui ist eine der Preisträgerinnen des Friedensnobelpreises 2015. Im Mai 2011 wurde sie zur Präsidentin der tunesischen Konföderation für Industrie, Handel und Handwerk (UTICA) gewählt, die erste Frau in dieser Position in der arabischen Welt. Als Mitglied des "Tunesian National Dialogue Quartet" spielte sie eine historische Rolle, um ihr Land durch diese Zeit zu navigieren. In der Diskussion mit ihr und der renommierten Bestsellerautorin, Kriegsreporterin und Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal beleuchten wir die Rolle der Frauen in den Protesten, die Entwicklungen und die aktuelle Situation in Tunesien und der Region.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe #femalechangemaker, im Rahmen derer die Moderatorin Karoline Gil Frauen aus der ganzen Welt vorstellt, die sich in ihren Ländern für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie einsetzen. Die Diskussion findet auf deutsch statt, die Beiträge von Ouided Bouchamaoui werden verdolmetscht.
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit leistet mit dieser vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Veranstaltung einen Beitrag dazu, die Ziele der 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030, insbesondere im Bereich Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, bekannter zu machen.
Mit Johanna Hasting, Düzen Tekkal, Ouided Bouchamaoui und Karoline Gil.
#femalechangemaker: Tunesien
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Arabischen Frühling sprechen wir mit einer Frau, die den Wandel mitgestaltet hat und dafür 2015 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
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