Der richtige Rahmen für Kryptowährungen
Trotz des Kurzsturzes von Bitcoin, Terra Luna und Co sind digitale Währungen auf dem Vormarsch. Mehr als 80 Zentralbanken weltweit arbeiten an einer digitalen Version ihrer traditionellen Währungen und einige Länder haben bereits digitales Zentralbankgeld eingeführt. Der Bereich dezentrale Finanzsektor bekommt zunehmend Aufmerksamkeit von Investoren und so stehen etablierte Banken und Finanzinstitute immer mehr im Wettbewerb mit neuartigen Finanzakteuren. Parlamente und Regulierer suchen nach einem eigenen Rechtsrahmen für Kryptowerte. Und selbst beim Treffen der G20 Finanzminister und Finanzministerinnen im Oktober stand das Thema prominent auf der Agenda. Dabei rücken auch Fragen wie der Energieverbrauch von Kryptos oder ihren Missbrauch für kriminelle Zwecke etwa die Umgehung von Sanktionen oder Terrorismusfinanzierung stärker in den Vordergrund. Was muss passieren, um zu verhindern, dass Kryptos für Geldwäsche missbraucht werden? Wie kann der ökologische Fußabdruck von Bitcoin verbessert werden? Wie sieht gute Regulierung für digitale Währungen aus? Welche Lehren lassen sich aus bisherigen Erfahrungen mit mobilen Zahlungssystemen für die Entwicklung von digitalem Zentralbankgeld ziehen.
Der zweite Teil der Veranstaltungsreihe zu digitalen Währungen widmet sich diesen und weiteren Fragen. Gemeinsam mit Experten und Expertinnen aus Praxis, Wissenschaft und Politik diskutieren wir über Regulierung, illegale Nutzung, digitales Zentralbankgeld und Nachhaltigkeit.
Falls Sie den ersten Teil der Reihe verpasst haben, finden Sie alle Folgen unter: plus.freiheit.org/digitale-waehrungen
Der richtige Rahmen für Kryptowährungen
Die Digitalisierung des Geldes (2)
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit16.11.2022 | 17:30 - 18:45
VeranstalterReinhold-Maier-Stiftung