Das geplante Lobbyregister - Zwischen Transparenz und Diskretion
Über die Veranstaltung
Politikerinnen und Politiker sind auf Fachwissen angewiesen, in einer immer komplexeren Welt kompetent Entscheidungen zu treffen. Sie können sich sowohl von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch extern, von eingesetzten Kommissionen, von Forschungsinstituten, Verbänden, think tanks oder Kanzleien beraten lassen. Expertise dürfte ganz überwiegend bessere Grundlagen für Entscheidungsfindungen schaffen. Auch ist eine verfasste Wahrnehmung von Interessen kein Widerspruch zur Demokratie, sondern vorgesehen. Der steigende Beratungsbedarf eröffnet aber auch mehr Einfallstore zur interessegeleiteten Einflussnahme. Eine Antwort darauf soll das geplante Lobbyregistergesetz sein, das Vertretung von Interessen gegenüber der Öffentlichkeit begründungspflichtiger und transparenter machen soll. Fraglich ist, inwiefern damit das legitime Handeln verfasster Interessenvertretung ggf. erschwert oder unmöglich gemacht wird. Hilft das Gesetz, um Transparenz zu fördern und Lobbyarbeit weiterhin zu ermöglichen oder bürokratisiert es und schafft durch Ausnahmeregelungen Ungerechtigkeiten? Wie steht das geplante Lobbyregister im internationalen Vergleich dar?
Mit Imke Dierßen, RA Peter Klotzki, Dr. Jürgen Martens MdB, Staatsminister a.D., Dominik Meier und Carsten Müller MdB
Das geplante Lobbyregister - Zwischen Transparenz und Diskretion
Hilft das Gesetz, um Transparenz zu fördern und Lobbyarbeit weiterhin zu ermöglichen oder bürokratisiert es und schafft durch Ausnahmeregelungen Ungerechtigkeiten?
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