Cyber-Mobbing, digitale Sexualdelikte und Erpressung
Cyber-Mobbing, digitale Erpressung und die Konfrontation mit digitalen Sexualdelikten betreffen in besonderem Maße Minderjährige. Im Privaten, aber auch in Schulen nehmen diese Probleme durch die Allgegenwärtigkeit von Smartphones zu. Mit Eltern, Lehrkräften, Polizei und Politik wollen wir darüber diskutieren, wie Kinder, Jugendliche und Lehrpersonal effektiv geschützt werden können.
In den Weiten des Internets und vor allem in den sozialen Medien und Onlinespielen blühen Hass, Hetze und Verleumdung geradezu auf. In einem gefühlt rechtsfreien Raum trifft modernste Technik auch auf junge Menschen. Ihnen fehlt zum Teil der Überblick und das Verständnis für bestimmte Handlungen und Äußerungen. Das betrifft Formen von Mobbing unter Gleichaltrigen, aber auch gegen Lehrkräfte. Und auch die Drohung, persönliche Inhalte und auch Nacktbilder - die beispielsweise im Rahmen von Sexting entstanden sind - ins Netz zu stellen, wird durch die Möglichkeit einer rasenden Verbreitung noch ernster. Dies führt zu einer steigenden Erpressbarkeit von Opfern. Gleichzeitig treten Minderjährige auch selbst verstärkt als Täter und Täterinnen bei digitalen Delikten in Erscheinung.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, Ihre Fragen und Kommentare in die Diskussion einzubringen. Ihre Teilnahme würde uns sehr freuen.
Cyber-Mobbing, digitale Sexualdelikte und Erpressung
Wie können wir Schüler, Lehrer und Eltern schützen?
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit23.01.2023 | 20:00 - 21:30
VeranstalterLandesbüro Nordrhein-Westfalen
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