Bitcoin als offizielle Währung - El Salvador ein halbes Jahr danach
Am 7. September 2021 war es so weit: Bitcoin wurde in El Salvador, einem mittelamerikanischen Land mit rund sieben Millionen Einwohnern, zum offiziellen Zahlungsmittel erklärt. Dieser Schritt wurde international weithin diskutiert und macht El Salvador mit seinem unorthodoxen Präsidenten Nayib Bukele zu einem Sehnsuchtsort für Kryptofans auf der ganzen Welt. Doch während die Kryptogemeinde den Schritt bejubelt, gibt es von politischen Gegnern, Gewerkschaften, NGOs und internationalen Organisationen zum Teil heftigen Gegenwind.
Wie ist der Schritt also tatsächlich zu bewerten? Bringt Bukele seinem Land neuen Wohlstand oder riskiert er das kleine bisschen Wohlstand, das sich die Mittelschicht hart erarbeitet hat? Ist El Salvador das neue Ziel für Freiheitsfreunde oder doch auf dem Weg in eine technisch aufgerüstete Autokratie?
Über die Frage diskutiert Christoph Giesa mit Sonja Peteranderl, die sich im Auftrag des SPIEGEL ein Bild vor Ort gemacht hat, Dr. Florian Hartleb, dem Autor des Buches "Plädoyer für den digitalen Staat" und Elisabeth Maigler-Klüsserath, die für die Friedrich-Naumann-Stiftung von Honduras aus das Geschehen in El Salvador beobachtet. Die Veranstaltung ist der Auftakt unserer neuen Reihe "Krypto weltweit"
Bitcoin als offizielle Währung - El Salvador ein halbes Jahr danach
Start der Reihe "Krypto weltweit"
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit10.03.2022 | 20:00 - 21:00
VeranstalterLänderbüro Niedersachsen/Bremen
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