Autoritäre Regierungen in Zentralamerika
Die Welle des Autoritarismus macht auch vor Zentralamerika nicht halt. Während die Menschen in Nicaragua und Venezuela schon lange mit autoritär-populistischen Regierungen zu kämpfen haben, ist dieses Phänomen in El Salvador noch relativ jung.
Wie unterscheiden sich die unterschiedlichen Ansätze? Wo gibt es Ähnlichkeiten? Welche Auswirkungen lassen sich im Bereich der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft beobachten? Und welche Rolle spielen Deutschland, die EU und die USA in den verschiedenen Ländern?
Darüber spricht Christoph Giesa mit Elisabeth Maigler, der Projektleiterin der Friedrich-Naumann-Stiftung in der Region, mit Jens Beeck MdB, der für die FDP-Bundestagsfraktion die Region im Auge hat und mit Prof. Dr. Günther Maihold, der die Region aus der Stiftungsarbeit und der Wissenschaft gleichermaßen seit Jahrzehnten kennt.
Gäste
Prof. Dr. Günther Maihold
ist Professor am Lateinamerika-Institut der FU Berlin. Er war für die Friedrich-Ebert-Stiftung unter anderem in Mexiko, Nicaragua, Panama und Costa Rica sowie im Referat Lateinamerika und Karibik tätig. Bis 2023 war er stellvertretender Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Elisabeth Maigler Kluesserath
...hat in Bonn und Potsdam Politikwissenschaft und Neuere Geschichte studiert. Seit 2006 arbeitet sie bei der FNF, war hier als Koordinatorin im Projekt Mexiko, als Regionale Projektassistentin für Lateinamerika sowie als Projektkoordinatorin für Zentralamerika und Klimawandel tätig. Seit Oktober 2018 ist sie Projektleiterin für Zentralamerika mit Sitz in Honduras.
Autoritäre Regierungen in Zentralamerika
Ein vergleichender Blick auf Nicaragua, El Salvador und Venezuela: Diskussion mit Prof. Günther Maihold (FU Berlin), Jens Beeck MdB und Elisabeth Maigler (FNF)
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit02.12.2024 | 19:30 - 20:30
VeranstalterLänderbüro Niedersachsen/Bremen
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