"Asoziale Medien"? Politische Kommunikation im Superwahljahr
Über die Veranstaltung
Seit Januar 2021 ist die neue Social-Network App Clubhouse auch in Deutschland in aller Munde. Was sind die Ursachen für den Hype, der aktuell um die Audio-App herrscht? Eine Verknappung durch einen Beitritt nur auf Einladung? Die direkten Diskussionen mit bekannten Persönlichkeiten aus Politik, Entertainment-, Medien-, Mode- und Digitalbranche? Das Bedürfnis nach neuen Formen des Austauschs auch und gerade im Lockdown?
Es entsteht über Clubhouse eine neue Gesprächskultur, die sich auch durch die Sozialen Medien in den letzten Jahren geändert hat. Das hat auch Auswirkungen auf die politische Kommunikation. Gerade im „Superwahljahr“ 2021 werden politische Kampagnen vor allem online durchgeführt. Das hat den Vorteil, dass schneller und direkter reagiert und interagiert werden kann und sich Reichweiten erhöhen. Zugleich ist im digitalen Raum eine enthemmte, teils aggressive und diskriminierende Gesprächskultur zu beobachten.
Welche Auswirkungen hat das? In welchem Kontrast stehen Clubhouse, aber auch die Sozialen Medien allgemein zu anderen Medien wie Talkshows und Print? Können digitale Plattformen dazu beitragen, dass sich gerade junge Menschen mehr für Politik interessieren?
Über diese und weitere Fragen sprechen wir im Webtalk mit dem Medienwissenschaftler Prof. Dr. Marcus S. Kleiner und der Netzpolitikerin Ann Cathrin Riedel.
Mit Melanie Kögler, Prof. Dr. Marcus S. Kleiner, Ann Cathrin Riedel und Simone Fassei.
"Asoziale Medien"? Politische Kommunikation im Superwahljahr
In welchem Kontrast stehen die Sozialen Medien zu anderen Medien? Können digitale Plattformen dazu beitragen, dass sich gerade junge Menschen mehr für Politik interessieren?
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