Alles nur Work-Life-Balance?

Die Attraktivität von Unternehmen als Arbeitgeber wird zukünftig von entscheidender Bedeutung sein - sowohl für einzelne Unternehmen als auch für das Potential an Arbeitskräften insgesamt, das unserer Wirtschaft zur Verfügung steht.
Unternehmen, die in der Lage sind, Bedürfnisse und Erwartungen von Bewerberinnen und Bewerbern zu erfüllen, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil bei der Anziehung und Bindung von Top-Talenten.
Eine Studie von Prof. Dr. Christiane Weiland, Leiterin des Studiengangs BWL-Bank an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe, unter Studierenden im Finanzsektor zeigt die Top 5 Prioritäten für den beruflichen Einstieg. Hierbei setzen Frauen und Männer teilweise verschiedene Schwerpunkte.
Hat die Generation Z wirklich (nur) maßgeblich Interesse an einer ausgeprägten Work-Life-Balance? Welche sind die Kriterien, die für junge Berufsstarterinnen und Berufsstarter wichtig sind? Welche Auswirkungen haben unterschiedliche Prioritäten von Männern und Frauen auf die jeweiligen Karrierepfade?
Über diese Fragen sowie erfolgreiche Stellschrauben, um Talente zu gewinnen und im Unternehmen langfristig zu entwickeln, diskutieren wir mit Prof. Dr. Christiane Weiland und Pascal Kober MdB, arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion – und mit Ihnen!

Gast
Prof. Dr. Christiane Weiland
leitet den Studiengang Bank an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe. Sie ist zweite stv. Vorsitzende des Aufsichtsrats und Vorsitzende des Prüfungsausschusses der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft DEG, einer Tochtergesellschaft der KfW Bankengruppe. Weiland verfügt über eine langjährige Expertise in Bankenregulierung sowie im Management von Kreditrisiken. Weitere Schwerpunkte liegen u.a. in den Themen Arbeitgeberattraktivität und Förderung von Diversität im Finanzwesen, Nachhaltigkeit, Sustainable Finance und Finanzierung der Transformation , welche sie in Forschung, Vorträgen und Veranstaltungen adressiert und vernetzt.

Gast
MdB Pascal Kober
ist arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag und Vorsitzender der Arbeitsgruppe für Arbeit und Soziales seiner Fraktion. Er ist seit 2015 Mitglied im Bundesvorstand der FDP und stv. Landesvorsitzender der FDP Baden-Württemberg. Kober ist Beauftragter der Bundesregierung für die Anliegen von Betroffenen von terroristischen und extremistischen Anschlägen im Inland.