Wie prägt der Nationalsozialismus Familien?
Nach dem Erfolg ihres Buches „Stauffenberg – mein Großvater war kein Attentäter“ erhielt Sophie von Bechtolsheim zahlreiche Briefe und E-Mails, in denen ihr Menschen von sich und ihren Familien erzählten: von den Schuldgefühlen angesichts der eigenen Begeisterung für Hitler, von den Erlebnissen während des Nationalsozialismus und in der Zeit danach und wie diese Zeit bis heute prägende Wirkung in den Familien entfaltet.
In ihrem neuen Buch „Stauffenberg. Folgen“ begegnet Sophie von Bechtolsheim diesen Menschen, die ihr von der Prägekraft der Geschichte erzählen und von den Fragen, die uns alle beschäftigen: Aus welchen Motiven handeln wir? Welche äußeren Umstände sind entscheidend? Wie viel Freiheit hat der Einzelne bei der Bestimmung seines Lebens?
So entstehen beeindruckende Familiengeschichten der vergangenen knapp 100 Jahre, über die die Autorin im Rahmen der Veranstaltung spricht.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Volkshochschulen Aalen, Crailsheim, Leinfelden-Echterdingen, Mosbach, Offenburg und Schwäbisch Gmünd statt.
Wie prägt der Nationalsozialismus Familien?
Lesung und Gespräch mit der Historikerin und Stauffenberg-Enkelin Sophie von Bechtolsheim
Veranstaltungsart
Online Lesung
Zeit15.07.2021 | 19:00 - 20:30
VeranstalterReinhold-Maier-Stiftung
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