Wählen ab 16? – Die Stimmen der Jugendlichen werden lauter
Über die Veranstaltung
Nach aktuellen Studien gibt ein Drittel der Jugendlichen an, in ihrer Freizeit "oft" für soziale oder gesellschaftliche Zwecke aktiv zu sein und weitere 41 Prozent engagieren sich zumindest "gelegentlich" in diesem Bereich. Immer mehr junge Menschen gehen auf die Straße, um ihre politischen Ansichten und ihre Überzeugungen kundzutun, sei es im Rahmen der „Fridays for Future“-Bewegung oder der aktuellen „Black Lives Matter“-Debatte. Gleichzeitig fühlen sich viele Jugendliche von der Politik missverstanden. Dies zeigt deutlich: Die jugendliche Gesellschaft ist politisch so aktiv, interessiert und involviert wie lange nicht mehr.
So verwundert auch nicht die immer wieder diskutierte Frage, ob die Absenkung des Wahlrechts auf 16 Jahre seine sinnvolle Maßnahme wäre, um das politische Mitbestimmungsrecht und Verantwortungsbewusstsein junger Menschen zu stärken. Wo liegen die Chancen, wo unter Umständen die Risiken? Wie kann das Engagement der Jugendlichen besser unterstützt und weiter gestärkt werden?
mit Lena Lange, Jan Schipmann, Marion Schardt-Sauer MdL und Bettina Wiesmann MdB
Wählen ab 16? – Die Stimmen der Jugendlichen werden lauter
Immer mehr junge Menschen engagieren sich in der Gesellschaft und Politik. Ist die logische Konsequenz dieses Trends, das Wahlalter abzusenken? Wir diskutieren mit Marion Schardt-Sauer.
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