Ruanda - Ein Vierteljahrhundert nach dem Völkermord

Über die Veranstaltung

Hören wir „Ruanda“, denken viele zunächst an den schrecklichen Völkermord von 1994. Innerhalb von etwa 100 Tagen wurden damals in dem ostafrikanischen Staat ca. 800.000 Menschen systematisch getötet – Angehörige der Tutsi-Minderheit sowie Oppositionelle. Die internationale Völkergemeinschaft intervenierte viel zu spät. Die ruandische Gesellschaft ist durch den Genozid bis heute traumatisiert.

Doch gibt es über Ruanda noch mehr zu erzählen. Der Wiederaufbau und die Entwicklung des Landes sind die erklärten Ziele der Regierung, und Ruanda hat bis heute vorbildliche Fortschritte in vielen Bereichen hervorgebracht. Das Land ist ein wirtschaftlich stark aufstrebender Staat mit dem weltweit höchsten Frauenanteil im Parlament. Wie steht es heute in Ruanda um Bürgerrechte, Demokratie und Versöhnung der Völkergruppen? Wie sieht jemand das Land, der in Ruanda aufgewachsen ist und heute in Deutschland lebt?

Sandra Kayumba weiß, wie das Leben im südlichen Afrika, aber auch in Deutschland ist und spricht über ihre persönlichen Erfahrungen. Politik-Erklärbär Siebo Janssen erläutert, wie Ruandas Entwicklung politisch einzuordnen ist. Sie kommen mit Ihren Fragen zu Wort. Moderiert wird die Veranstaltung wie gewohnt von Jochen Leyhe.

mit Siebo Janssen und Sandra Kayumba

Ruanda - Ein Vierteljahrhundert nach dem Völkermord

Sandra Kayumba und Politik-Erklärbär Siebo Janssen erläutern, wie Ruandas Entwicklung politisch einzuordnen ist. Moderiert wird die Veranstaltung wie gewohnt von Jochen Leyhe.


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