Stigma HIV
Ein anderes Virus als Covid-19 hat seit den 1980er Jahren für Einsamkeit gesorgt, ohne „face-to-face” übertragbar zu sein. Seit den Achtzigern musste sich in der Pandemiebekämpfung erst verbreiten, welche Übertragungswege möglich sind und dass soziale Nähe tatsächlich ungefährlich ist.
HIV hat durch neue Behandlungs- und Präventionsmethoden viel seines Schreckens verloren - doch das Wissen um diese Neuerungen ist bei Vielen noch nicht angekommen. Berlin ist 2016 in den Verbund der Fast Track Cities eingetreten und bekennt sich zum Abbau von Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen mit HIV. Dadurch soll die Hürde gesenkt werden, einen HIV-Test zu machen.
Denn viele HIV-Positive fürchten die Diskriminierung im persönlichen und beruflichen Umfeld, wenn sie ihre Infektion thematisieren. Ein „positives Coming Out” bringt auch einen Bildungsauftrag mit sich. Welche Maßnahmen sind beim Abbau von Stigma, Vorurteilen und Diskriminierung erfolgreich? Wo kann Berlin noch besser werden?
Stigma HIV
Diskriminierung und Vorurteile durch „soziales AIDS” in der Fast Track City Berlin?
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit02.12.2021 | 19:00 - 20:30
VeranstalterLänderbüro Berlin | Brandenburg | Mecklenburg-Vorpommern
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