Rückblick auf die tschechische EU-Ratspräsidentschaft
Die tschechische EU-Ratspräsidentschaft befindet sich auf der Zielgeraden, und es war keine einfache Präsidentschaft. Doch Prag hat mit dem ersten EPC-Gipfel (Europäische Politische Gemeinschaft), an dem die Staats- und Regierungschefs von 44 Ländern der EU und ihrer Nachbarschaft teilnahmen, Geschichte gemacht. So saßen beispielsweise der serbische Präsident Aleksandar Vucic und die kosovarische Präsidentin Vjosa Osmani oder der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und der armenische Ministerpräsident Nikol Pashinyan, Staatsoberhäupter von Ländern, die normalerweise keine diplomatischen Beziehungen unterhalten, zusammen an einem Tisch. Gleichzeitig einigten sich die EU-Länder während der tschechischen Ratspräsidentschaft auf eine Strompreisdeckelung und arbeiteten weiter an dem Paket von Legislativvorschlägen, etwa Fit for 55, das eine Senkung der Treibhausgasemissionen um 55 % bis 2030 im Vergleich zu 1990 vorsieht.
Hat die Tschechische Republik ihre Ziele erreicht und gezeigt, dass sie ein glaubwürdiger Partner ist? Und wie bewertet Deutschland die tschechische Ratspräsidentschaft?
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Europäischen Akademie Bayern und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Prag statt
Rückblick auf die tschechische EU-Ratspräsidentschaft
Die Rolle Europas in einer Welt im Wandel
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit14.12.2022 | 18:00 - 19:00
VeranstalterLandesbüro Bayern
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