Die Hürden der Grundsteuererklärung
Von 2025 an gilt ein neues Grundsteuermodell. Erst kürzlich wurde die Abgabefrist für die Grundsteuererklärung um drei Monate verlängert, denn viele Eigentümer sind bei der Abgabe der Grundsteuer-Erklärung überfordert. So sollen Anfang Oktober erst ein Drittel der Betroffenen ihre Unterlagen eingereicht haben. Statt wie geplant zum 31. Oktober 2022, müssen die Erklärungen nun bis zum 31. Januar 2023 abgegeben werden.
Doch noch immer macht die aktuelle Grundsteuererklärung vielen Menschen schwer zu schaffen. Komplexe Verfahren, überlastete Online-Steuersysteme, undurchsichtige Kommunikation - die Grundsteuererklärung bringt viele Hürden mit sich. Eine weitere Besonderheit: Baden-Württemberg geht im Vergleich zu anderen Bundesländern einen eigenen Weg. Nur Grundstücksgröße und der Bodenrichtwert dienen als Basis, dazu der Hebesatz der Kommunen.
Wie fair ist die Grundsteuerreform? Warum muss überhaupt eine Grundsteuererklärung abgegeben werden? Was lernen wir aus den aufgetretenen Problemen für weitere Steuerreformen? Und wie kann die gesamte Bevölkerung bei der digitalen Infrastruktur mitgenommen werden?
Über diese und weitere Fragen diskutieren im Rahmen unserer Veranstaltung Sarah Zickler, Generalsekretärin Liberaler Mittelstand e.V., und Ottmar H. Wernicke, Geschäftsführer von Haus & Grund Württemberg.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Die Hürden der Grundsteuererklärung
Wie fair ist die Grundsteuerreform?
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit14.12.2022 | 18:00 - 19:00
VeranstalterReinhold-Maier-Stiftung
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