Der Halle-Prozess: Antisemitismus vor deutschen Gerichten
Über die Veranstaltung
Der Anschlag auf die Synagoge von Halle liegt inzwischen mehr als ein Jahr zurück, der dazugehörige Prozess läuft derzeit. Doch viele Fragen sind noch offen.
Werden die antisemitischen Motive des Täters ausreichend gewürdigt? Wie lässt sich Antisemitismus rechtssicher definieren?
Und wie sicher erkennen deutsche Strafverfolgungsbehörden und Gerichte Antisemitismus überhaupt?
Über diese Fragen spricht Christoph Giesa mit zwei der insgesamt acht Herausgeber von "Recht gegen rechts: Report 2020", nämlich Kati Lang, Nebenklage-Anwältin im Prozess gegen den Halle-Attentäter, und Ronen Steinke, Autor der aktuellen Bücher "Terror gegen Juden" und "Antisemitismus in der Sprache". Die Veranstaltung ist der Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen zum Sammelband "Recht gegen rechts: Report 2020", der im Oktober 2020 bei Fischer Taschenbuch erschienen ist.
mit Christoph Giesa, Ronen Steinke und Kati Lang
Der Halle-Prozess: Antisemitismus vor deutschen Gerichten
Der Anschlag auf die Synagoge von Halle liegt inzwischen mehr als ein Jahr zurück. Aber der Prozess läuft derzeit. Werden die antisemitischen Motive des Täters ausreichend gewürdigt?
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