Protektionismus oder Freihandel?
Während der Präsidentschaft Donald Trumps haben die transatlantischen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen gelitten. Eine enge transatlantische Zusammenarbeit wird jedoch auch in Zukunft ein wichtiges Fundament für Sicherheit und Wohlstand auf beiden Seiten des Atlantiks sein. Der Aufstieg Chinas und der damit einhergehende Systemwettbewerb zwischen liberalen Demokratien und autokratischem Staatskapitalismus sowie Russlands Krieg in der Ukraine wirken sich auch auf das globale Handels- und Wirtschaftssystem aus. Es bleibt unklar, wie stark die transatlantischen Partner angesichts dieser Herausforderungen in Zukunft Normen und Regeln im Bereich des Freihandels und des Multilateralismus prägen können. Das bilaterale Freihandelsabkommen TTIP hat bislang keine Aussicht auf Erfolg und zieht Widerstand auf beiden Seiten des Atlantiks auf sich.
Wie steht es um die transatlantischen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen? Welche Auswirkungen hat der Krieg in der Ukraine? Kann die Führungsrolle der Vereinigten Staaten in der Welthandelsorganisation WTO wiederhergestellt werden? Welche Ansätze verfolgen die Biden-Administration bzw. die Europäische Kommission?
Diese Fragen möchten wir gerne mit Simone Menne, Präsidentin der American Chamber of Commerce in Germany e.V., und Rupert Schlegelmilch, stv. General-Direktor Handel bei der Europäischen Kommission, diskutieren. Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen dem Deutsch-Amerikanischen Zentrum/James-F.-Byrnes Institut e.V. Stuttgart und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit statt. Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert. Der Zugangslink wird nach Anmeldung verschickt.
Protektionismus oder Freihandel?
Die Zukunft der transatlantischen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit27.06.2022 | 18:00 - 19:00
VeranstalterLandesbüro Baden-Württemberg