Mehr Frauen in die Führungsetagen
Über die Veranstaltung
Der Frauenanteil in den Vorständen der 30 DAX-Unternehmen ist im vergangenen Jahr auf den Stand von 2017 gefallen. Aktuell liegt er bei nur 12,8 Prozent. Und auch in den Geschäftsführungen der 100 umsatzstärksten deutschen Familienunternehmen sieht es nicht besser aus. Hier arbeiten sogar nur zu 6,9 Prozent Frauen. Diese ernüchternden Zahlen weisen die aktuellen Berichte der AllBright Stiftung auf. „Dieser Entwicklungsstand im Top-Management der deutschen Unternehmen passt nicht zum Selbstverständnis eines fortschrittlichen westlichen Industrielands. Hier fehlt noch immer ein dringend notwendiger Modernisierungsschub, wie er in den Unternehmen anderer Länder längst in vollem Gange ist“, kommentieren die GeschäftsführerInnen der renommierten Stiftung die Entwicklung.
Doch es gibt auch gute Beispiele, die zeigen, dass sich dennoch etwas verändert. Der mit Abstand größte deutsche Krankenversicherer, die Debeka, will immerhin bis 2022 ein Sechstel der Vorstandsposten mit Frauen besetzen. Annabritta Biederbick schaffte im August den Sprung an die Spitze des Versicherers. Die frauenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Freien Demokraten, Nicole Bauer, setzt sich für eine bessere Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt ein – auch für Managerinnen. Wie das funktionieren kann, und was Wirtschaft, Politik und Frauen selbst tun können, erfahren Sie im Web-Gespräch unserer beiden Expertinnen.
Mit freundlicher Unterstützung der Debeka Versicherungsgruppe
mit Annabritte Biederbick und Nicole Bauer MdB
Mehr Frauen in die Führungsetagen
Der Frauenanteil in den Vorständen der 30 DAX-Unternehmen ist im vergangenen Jahr auf den Stand von 2017 gefallen. Wie können Familie, Beruf und Ehrenamt besser vereinbart werden?