Lockdown vs. Fly away - Wie steht's um den Tourismus 2020?

Über die Veranstaltung

Die Deutschen sind ein reisefreudiges Volk. Im Jahr 2018 waren mehr als 55 Millionen Menschen unterwegs und es wurden fast 71 Millionen Reisen von einer Mindestdauer von fünf Tagen unternommen. Auch wenn der Wunsch nach einem Urlaub im Ausland weiterhin vorhanden ist und der Urlaub insgesamt einen hohen Stellenwert hat, ist in diesem Jahr alles anders. Reisen ins Ausland wurden storniert. Hotels als auch Reisebüros, die erst nach angetretener Reise ihr Geld verdienen, mussten schließen. Große Reiseveranstalter wie die TUI, mit einem großen Eigenmarkenangebot, beantragten Milliarden-Hilfen vom Staat.

Gastronomen, Hoteliers und andere vom Tourismus profitierenden Akteure in Deutschland erlitten während des Lockdowns erhebliche Einbußen. Seit Mai erholen sich Teile der Tourismusbranche wieder langsam, da viele Deutsche ihren Urlaub nun im eigenen Land auf Campingplätzen, Ferienwohnungen- oder häusern verbracht haben.

Wie hat sich der Tourismus seit Beginn der Krise entwickelt. Sind die Auswirkungen des Lockdowns noch heute spürbar und welchen Bereich der Tourismusbranche hat es besonders getroffen? Erfahren Sie von unseren Experten aus Wissenschaft, Politik und Verbände welche Maßnahmen zur Rettung der Branche ergriffen worden sind, vor welche Herausforderungen der Herbst und Winter die Akteure stellen wird und wie diese bewältigt werden können.

mit volker Pietzsch, Daniela Schmitt, Prof. Dr. Knut Scherhag und Albrecht Ehses