Jagd braucht Freiheit
In unserer vorerst letzten Folge der Reihe "Jagd braucht Freiheit" diskutieren wir über die internationale Jagdpolitik. Im Fokus steht der Austritt der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unter Bundesminister Cem Özdemir, aus dem Internationalen Rat zur Erhaltung der Jagd und des Wildes (Conseil International de la Chasse et de la Conservation du Gibier / CIC). Welche Gründe gab es für diesen Schritt und welche Folgen des deutschen Austritts zeigen sich anderthalb Jahre später? Außerdem wollen wir darüber diskutieren, wie andere Staaten auf die deutsche Jagdpolitik schauen. Dass diese international beachtet wird zeigt sich nicht zuletzt an der kürzlich von Botswana angedrohten "Schenkung" von 20.000 wilden Elefanten, nachdem öffentlich wurde, dass höhere Beschränkungen bei der Einfuhr von Jagd-Trophäen in die Bundesrepublik geplant seien.
Einblicke in ein ansonsten wenig beachtetes Thema der deutschen Jagdpolitik erhalten Sie von Karlheinz Busen MdB, Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für Jagd und Forst, sowie von Stephan Wunderlich, Koordinator für Internationale Jagdangelegenheiten und Artenschutz. Die Veranstaltung wird moderiert von der akademischen Jagdwirtin Christine Fischer.
Über die Reihe "Jagd braucht Freiheit": Der deutschen Jagdpolitik fehlen in vielen Bereichen Konsistenz und klare Ideen zur Weiterentwicklung. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und die Liberalen Jäger klären in einer fünfteiligen WebTalk-Reihe über aktuelle Herausforderungen auf und stellen liberale Lösungsideen vor.
Jagd braucht Freiheit
Folge 5/5: Internationale Jagdpolitik ohne Deutschland?
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit08.07.2024 | 20:00 - 21:00
VeranstalterLandesbüro Nordrhein-Westfalen
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