Gendermedizin - Weil Männer keine Patientinnen sind
Über die Veranstaltung
Damals galt der Mann als Standard. Die Medizin machte sich wenig Mühe, in ihren Studien ausdrücklich Frauen einzuschließen. Für Frauen war das gefährlich und machte sich in den 60ern beim Beruhigungsmittel Contergan bemerkbar. Selbst Aspirin zeigte in den 90ern unterschiedliche Wirkungsweisen. Wo wird aber über Medikamente hinaus weiterhin der Unterschied zwischen Mann und Frau ignoriert und welche Auswirkungen hat dies von der Anamnese über die Diagnostik bis hin zur Behandlung. Welcher wissenschaftliche Background ist uns heute bekannt und welche politischen Maßnahmen müssen nun folgen, um den Erkenntnissen auch Veränderungen in Politik und medizinischen Leitlinien folgen zu lassen? All die Fragen sollen in dieser Videosprechstunde im Fokus stehen.
Mit Martin Thoma, Dr. Ute Seeland und Judith Weigel.
Gendermedizin - Weil Männer keine Patientinnen sind
Damals galt der Mann als Standard. Welche Auswirkungen dies von der Anamnese über die Diagnostik bis hin zur Behandlung hat, diskutieren wir mit unseren Experten.
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