Generationenwechsel – Zur Nachfolge ermutigen
Über die Veranstaltung
Von Generation zu Generation - vor dieser Herausforderung stehen alleine in Nordrhein-Westfalen in den nächsten zehn Jahren 265.500 Familienunternehmen. Gemeinsam beschäftigen sie 1,5 Millionen Mitarbeiter. Vier von zehn Chefs mittelständischer Betriebe sind inzwischen älter als 55 Jahre und damit in einer Lebensphase, in der sie über die Übergabe und Fortführung des eigenen Unternehmens nachdenken müssen. Die Familienunternehmen in Nordrhein-Westfalen mit ihrer Branchenvielfalt bilden den Grundstein für eine der wirtschaftsstärksten Metropolregionen Europas. Knapp 54% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind in mittelständischen Unternehmen tätig. Grund genug, darüber nachzudenken, wie man potenzielle Nachfolgerinnen und Nachfolger zur Nachfolge ermutigen kann. Welche Gründe hat es, dass viele der sogenannten NextGen die Nachfolge scheuen? Fehlt es an Unterstützung aus der eigenen Familie? Was kann eine liberale Wirtschaftspolitik dazu beitragen, dass sich junge Menschen wieder vermehrt für eine Unternehmensnachfolge entscheiden? Und welche Rolle spielt die Internationalisierung in Ausbildung und Studium? Nach einem erfolgreichen Studium in London oder Boston, die Nachfolge im Familienunternehmen anzutreten, das im beschaulichen 2.000-Seelen-Dorf beheimatet ist, wird von vielen potenziellen Nachfolgerinnen und Nachfolgern zunehmend als eher unattraktiv empfunden.
Diese und viele weitere spannende Fragen möchten wir mit Ihnen diskutieren und freuen uns dabei besonders auf die Sichtweise unserer Referentinnen und Referenten aus Politik und Praxis.
mit Rainer Matheisen, Philippa Gerlin, Henry-Johann Nientimp und Philipp Wilczek
Generationenwechsel – Zur Nachfolge ermutigen
Wie kann man die Nachfolge in Familienunternehmen attraktiv gestalten? Warum ist diese Nachfolge überhaupt wichtig? Und welche Hürden hindern Leute daran, es ihren Eltern gleich zu tun?